Mit HTMLy in zwei Minuten zum eigenen Blog!
Drüben bei Piehnat habe ich gerade gesehen, dass er sich von seinem WordPress-Blog verabschiedet hat und nun HTMLy nutzt.
HTMLy ist ein Flat-File-System.
Ich habe es selbst mal getestet und innerhalb von zwei Minuten hatte ich eine einsatzbereite Blogging-Plattform.
Es ist denkbar einfach:
- Zip-File runter laden und entpacken,
- Files mit FTP auf den Server übertragen,
- Install.php aufrufen, Username und Passwort wählen,
- Fertig!
Das Coole an HTMLy ist, dass man seine Beiträge sowohl online über die Weboberfläche als auch offline mit einem Markdown-Editor schreiben kann. Das .md-File lädt man dann einfach per FTP in den Content-Ordner – fertig.
Falls ihr mehr darüber erfahren möchtet, dann schaut euch den Beitrag bei Piehnat an.
Warum ich diesen Beitrag eigentlich schreibe
In seinem Beitrag führt er zwei Punkt an, die ich von Herzen teile.
Warum zur Hölle brauche ich für einen simplen Blog 40 MB JavaScript, fünf Plugins, ein Cache->System und ein Sicherheits-Plugin, nur um einen Text mit ein paar Bildern zu veröffentlichen?
Genau das ist auch mein Punkt. Wenn man einfach nur etwas bloggen will, dann ist WordPress meiner Meinung nach einfach zu groß geworden.
Ich wollte kein CMS mehr, das sich wie ein Baukastensystem mit Midlife Crisis anfühlt. Ich wollte >schreiben, veröffentlichen, fertig ....
Genau so geht es mir auch. Ich möchte weder einen Blog-Editor noch einen Zoo an Plug-ins, die im Dashboard auch noch dafür werben, welche Vorzüge die Bezahlversion im Abo bietet. Die kostenlosen Versionen sind oft nur Lockangebote, denn genau die eine Funktion, die man wirklich braucht, gibt es dann nur im Abo.
Natürlich muss man keine Plugins nutzen, aber bis heute hat WordPress von Haus aus z. B. kein vernünftiges Cache-System. Eigentlich gibt es noch sehr vieles, was ich hier jetzt anführen könnte, aber mir geht es überhaupt nicht darum WordPress jetzt irgendwie in eine schlechte Ecke zu stellen. Das sind bei mir rein persönliche Befindlichkeiten und das andere die auch haben, lässt mich gefühlt mit meinen Gedanken nicht so ganz allein.
Ein Wort zum Schluss:
Bitte versteht diesen Beitrag nicht falsch. Jeder soll das nutzen, womit er glücklich wird. Es ist vollkommen egal, ob ihr Geld in Plug-ins oder Abos für Template-Builder investiert, denn das Wichtigste ist, dass wir alle Spaß an unserem Hobby haben.