Rebellion in der WP-Datenbank
Gerade erst habe ich noch einen Blogbeitrag gelesen, in dem sich jemand darüber beschwerte, das WordPress doch recht wartungsintensiv ist und er schon oft mit Datenbankproblemen zu kämpfen hatte.
Ich blieb davon eigentlich immer verschont
Klar, davon hört man immer wieder, aber wenn ich meine WordPress-Zeit so Revue passieren lasse, hatte ich damit tatsächlich so gut wie keine Probleme. Ich war aber auch niemand, der zahlreiche Plug-ins auf WordPress losgelassen hat. Es gab mal Schwierigkeiten nach einem Umzug, die sich aber gut beheben ließen.
Tja, und wie der Zufall es so will, zeigte mein noch existierendes WordPress-Blog plötzlich Probleme mit der Datenbank an. Das lag jedoch nicht an WordPress selbst, sondern am verwendeten Theme und der aktuellen PHP-Version.
Templates und Plug-ins
Viele Entwickler von WP-Themes lagern spezielle Optionen in ein Plug-in aus, das installiert werden muss. Das ist auch bei meinem Theme der Fall. Genau dieses Plug-in ist jedoch für die Probleme verantwortlich. Konkret ist es eine Funktion. Einzelne Funktionen kann man aber nicht einfach so abschalten, da dieses Plug-in für sehr viele Dinge zuständig ist und sich auch nicht konfigurieren lässt. Im übertragenen Sinne ist es so eine Art Core für das Theme.
Ente gut, alles gut!
Offensichtlich mag das Plug-In die aktuelle PHP-Version nicht so gern. Ich konnte das Problem beheben und musste dabei irgendwie schmunzeln. Erst liest du einen Blogbeitrag über die Probleme mit WordPress, verneinst innerlich und plötzlich meldet die Datenbank deines Blogs Fehler 😄
Na ja, letztendlich ist das für mich auch nicht mehr so relevant. So wie es aussieht, werde ich mich von WordPress verabschieden. Irgendwie gefällt mir dieses unterdimensionierte Blogsystem hier immer besser. Wer den einen oder anderen Beitrag von mir gelesen hat, weiß, dass ich kein großer Freund von WordPress bin.